Die Geschichte der Ruhr-Region bedingen nicht nur Kohle und Stahl, sondern auch die Jahrhunderte davor, als man überwiegend Äcker bestellte, Kirchen und Burgen baute und in einer durch den Glauben an die göttliche Ordnung bestimmten Welt lebte. Dieses Leben der Menschen soll hier anhand einer Auswahl von Denkmalen und Trümmern aufgezeigt werden. Die in Stein gehauenen Überreste sind schön anzusehen, architektur- und kunstgeschichtlich sicherlich von gewisser Bedeutung. Dennoch erscheint es mir weniger spannend, diese für sich zu betrachten. Neugierig machen vielmehr die Menschen, die mit den historischen Zeugnissen gelebt haben, ihr Kommen und Gehen, Arbeit und Müßiggang, freudige Ereignisse und Schicksalsschläge.