In diesem Buch geht es um die Zeit nach 1945 in der Stadt Zerbst und ihrer Umgebung. Der Krieg war zwar vorbei, aber dennoch fanden viele Menschen den Tod: Nicht wenig wurden erschossen oder in NKWD-Lager verschleppt, viele verhungerten oder starben an Krankheiten. Einige der Ingenieure und Facharbeiter der Dessauer Junkers-Werke wurden mit ihren Familien in die Sowjetunion gebracht, um dort in der russischen Forschung zu arbeiten. Schicksale von Einheimischen und Flüchtlingen werden hier eindringlich geschildert.