Vieles von dem, was die Menschen der Vergangenheit geschaffen haben, liegt heute tief im Erdboden vergraben und muss erst mühsam freigelegt werden, bevor wir es sehen und erforschen können. Manches aber war den Blicken schon immer verborgen: Es wurde bereits unterirdisch errichtet. Schon seit Urzeiten wurden in vielen Kulturen die Toten unter die Erde gebracht, dort vermutete man die Götter, die die Saat wachsen lassen und später den Teufel und seine Dämonen. Weltweit findet man solche Höhlentempel, Höhlenwohnungen, Felsenburgen, unterirdische Steinbrüche, Festungsstollen, Kanäle, Steinbrüche oder Bunker und Schutzräume – auch in Deutschland. Hier haben die Kelten, die Römer, das Mittelalter Gewaltiges geleistet. Ulrich Magin präsentiert in seinem Buch eine Vielzahl beeindruckender unterirdischer Anlagen und Bauten.