Diese Untersuchung versucht, den Wandel von Ästhetik zu Aisthesis, der die gegenwärtigen ästhetischen Debatten beherrscht, in konkreten, literarisch gestalteten Wahrnehmungserfahrungen archäologisch zu fundieren. Der Begriff der Aisthesis verweist auf den ästhetischen Horizont der untersuchten Texte als Literatur, in dem die Ausdeutbarkeit der verschiedenen Aussagen zur Wahrnehmung letztendlich situiert wird.