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Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne

Autor
Herausgegeben von Maria Selig, Herausgegeben von Susanne Ehrich, Beiträge von Damien Carraz, Beiträge von Elisabeth Gruber, Beiträge von Étienne Ménager, Beiträge von Florian Zeilinger, Beiträge von Franz-Josef Arlinghaus, Beiträge von Jürgen Heyde, Beiträge von Klaus Grübl, Beiträge von Marco Stoffella, Beiträge von Tim Weitzel, Beiträge von Tobias Schenk, Beiträge von Thomas Brunner

Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne

Beschreibung

Das Interesse gilt dabei der Vielfalt der rechtlichen Praktiken, die sich in den europäischen Städten seit dem Frühmittelalter ausformen. In durchaus langen Prozessen entwickeln sich neue Strategien der Konfliktbewältigung und Rechtssicherung, werden bewährte juristische Formen weiterverwendet oder umgedeutet und wechseln sich Innovationen und Institutionalisierungsmechanismen ab. Diese Prozesse sind geprägt von den unterschiedlichen regionalen Traditionen der jeweiligen Stadt oder Städtelandschaft. Die Beiträge entwerfen dabei ein weites Panorama der Rechtskulturen in französischen, italienischen, österreichischen, deutschen und osteuropäischen Städten. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Eigendynamik rechtlicher Aushandlungsprozesse und der Herausbildung schriftkultureller Infrastrukturen im Mittelalter, auf der Rolle großer und kleiner Städte im Prozess der Bewahrung schriftlicher Rechtstraditionen und nicht zuletzt auf der Sichtbarmachung informaler Elemente im frühneuzeitlichen, wesentlich schriftgestützten Prozesswesen.

Verlag
Schnell & Steiner
ISBN/EAN
978-3-7954-3937-8
Preis
39,95 EUR
Status
lieferbar