VLB Suche

Suche in den Daten des Verzeichnisses lieferbarer Bücher (VLB)

Drucken

Suchergebnisse

Produktdetails

20 Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung (20 Poemas de amor y una canción deseperada)

Autor
Neruda, Pablo

20 Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung (20 Poemas de amor y una canción deseperada)

Untertitel
Span.-deutsch. Übers. von Fritz Vogelgsang
Verlag
München: Luchterhand Literaturverlag, 2009
Seiten
77
Format
kt.
ISBN/EAN
978-3-630-62150-0
Preis
12,00 EUR
Status
lieferbar

Zur Autorin / Zum Autor:

Pablo Neruda (eigentlich Ricardo Eliezer Neftalí Reyes y Basualto) wurde am 12.7.1904 in Parral, in Chile geboren und ist am 24.9.1973 in Santiago gestorben; er schrieb seit seinem 14. Lebensjahr und gewann mit 16 Jahren bei einem Dichterwettbewerb den ersten Preis. Er Studierte Französisch, wurde mit 24 Konsul, ein Amt, das er bis 1936 in verschiedenen Ländern ausübte. Er half der spanischen Republik im Bürgerkrieg und organisierte die Auswanderung spanischer Flüchtlinge nach Chile. von 1948 bis 1952 war er im Exil. Erhielt 1971 Literatur-Nobelpreis. Starb 14 Tage nach dem Putsch der Militärs. Seine Werke zeichnen sich durch eine schier unerschöpfliche Phantasie, eine gewaltige Sprachkraft und Sinnlichkeit aus. In Chile ist er im Volk lebendig wie keiner, Analphabeten rezitieren seine langen Oden.

Zum Buch:

Die Gedichte, die Neruda als kaum 20jähriger im Jahre 1924 veröffentlichte, widerspiegelte offensichtliche eine konkret erfahrene Liebesbeziehung. Der für die damalige Zeit außerordentliche Stil dieser Lyrik mit der unverblümte Sprache trug nicht zuletzt zu dem außerordentlichen Erfolg dieser Sammlung bei; ein Erfolg der bis heute anhält und in der Auflage von mehr als vier Millionen Exemplaren zum Ausdruck kommt, in der allein die spanischen Fassung verbreitet ist. In deutscher Fassung liegen fünf (Teil-)Nachdichtungen vor, von denen die hier verwendete von Fritz Vogelgsang zweifellos die anerkannt beste darstellt. Und Julio Cortázar kann man nur zustimmen, wenn er warnt: „sie [die Gedichte] nicht zu lesen, ist eine schwere schleichende Krankheit, die mit der Zeit schreckliche Folgen haben kann.“

Klaus Küpper (Bücher zu Lateinamerika)