Italien erklärt – Wort für Wort Ach, bella Italia: Schon der Espresso am Autogrill gleich hinter der Grenze schmeckt viel besser als jede Edelbohne bei uns. Die Italiener lieben ihren caffè wie ihren Fußball und ihre Pasta. Der Verkehr ist chaotischer als bei uns, die Politik – die Politik … Der deutsche Blick auf Italien ist geprägt von Sehnsucht und Bewunderung. Und von Stereotypen: Berlusconi, Bialetti, Bolognese. Sebastian Heinrich lädt uns ein, hinter die Klischees zu schauen. Anhand einzelner, unübersetzbarer Begriffe bringt er uns das Land Wort für Wort ein Stückchen näher: von den herrlich kitschigen cinepanettoni, die an Weihnachten im Fernsehen laufen, über den berlusconismo bis hin zu papeete und der Frage, warum in Rom eigentlich so oft die Regierung stürzt. Er erklärt, warum der Norden über den Süden die Nase rümpft – und umgekehrt – und weshalb die Städte an ferragosto in einen tiefen Sommerschlaf verfallen. Ein Handwörterbuch für alle Italianità-Liebhaber!