Humes letztes Werk wurde ein Klassiker der Religionsphilosophie: Drei Meinungen prallen im Gespräch aufeinander: Es diskutieren Demea (ein religiöser Fundamentalist), Cleanthes (ein aufgeklärter Deist, der also davon ausgeht, dass Gott die Welt geschaffen hat, aber nicht mehr in ihren Verlauf eingreifen kann) und Philo (ein wagemutiger Skeptiker). Sie verhandeln fundamentale theologisch-philosophische Fragen: Ist Gott vollständig unergründbar und andersartig? Kann man die Existenz Gottes als notwendige beweisen? Wie kommt das Übel in die Welt? Und ist Gott allmächtig? Die lebendige Dialogform macht das mutige Werk zu einer hervorragenden Einführung in die Religionsphilosophie.