Dieses Buch möchte die Gemeinsamkeiten menschlichen Denkens und Fühlens anhand vergleichbarer Texte aus den fünf Weltreligionen aufzeigen. Bei aller von uns wahrgenommenen Unterschiedlichkeit der Menschen hinsichtlich äußerer Erscheinungsbilder, Lebensweisen, Sprachen, historischer und sozialer Kontexte existiert das große Gemeinsame, das es zu finden gilt, weil es unser Miteinander friedvoller gestaltet. Die Naturbilder unterstreichen mit ihrer Symbolkraft die Aussagen der Texte und stehen für das Erhaltenswerte in unserem Leben. Letztlich ist das Buch ein Aufruf, sich auf das Wesentliche des Lebens zu konzentrieren. Indem man sich auf einen Perspektivwechsel einlässt – in Religionsfragen, wie in Fragen des Umgangs mit der Natur, eröffnen sich neue Blickwinkel und vielleicht auch neue Handlungsfelder für jeden von uns.