Das vorliegende Buch befasst sich mit dem DISG Modell nach Marston. Es handelt sich dabei um ein Persönlichkeitsmodell, das in die Schulpraxis übertragen, neue Ansätze für eine adressatengerechte Kommunikation bietet. Dabei wird den verschiedenen Persönlichkeiten Rechnung getragen. Jede und jeder Heranwachsende bringt verschiedene Veranlagungen mit, die sich je nach Umgebung verschieden stark entwickeln oder unterdrückt werden. Wenn Sie Schülerinnen und Schüler zu einem bestimmten Verhalten anregen möchten, müssen Sie den Menschen erkennen, der vor Ihnen sitzt. Das bedeutet, dass die Lehrkraft bewusst beobachten, beschreiben und beurteilen muss. Dann wird typgerechter Unterricht möglich. Aus der Praxis für die Praxis gibt die Autorin, selbst Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule im Saarland, zahlreiche Tipps für den Umgang mit fordernden schulischen Situationen und zeigt auf, wie sich mit Hilfe des Modells Kommunikationsprobleme und Konfliktsituationen in der Schule entschärfen lassen. Aus dem Inhalt: Konfliktpotential in der Schule Verbale und nonverbale Kommunikation in kritischen Situationen Bedürfnispyramide DISG in der Schulpraxis Beobachtungsbögen Stärken stärken, Schwächen schwächen Lehrerpersönlichkeit Typgerechter Unterricht „Kundenorientierung“ in der Schule Deeskalationsmanagement …
