Das Buch »Bis irgendwann und nirgendwann« handelt von der kleinen Marica, die erstmals mit dem Tod in Berührung kommt. Marica besucht ihre Oma Alruna und freut sich bereits auf die vielen Geschichten von Elfen, Feen und Kobolden, die ihre Oma in ihrem Zaubergarten erlebt. Vor allem hofft sie, selbst das ein oder andere Zauberwesen zu entdecken. Und tatsächlich: Als Marica ein paar Erdbeeren pflückt, entdeckt sie unter einem Strauch den leblosen Körper eines Kobolds. Alruna ist genauso traurig wie ihre Enkelin und gemeinsam entscheiden sie, den Kobold zu beerdigen. Oma Alruna hält eine Trauerrede und in Maricas Kopf breiten sich immer mehr Fragen zum Thema Tod aus. Diese machen sie sehr traurig, das erkennt auch ihre Oma und beginnt mit ihr ein Gespräch über das Leben und den Tod. Alle Gedanken und Fragen ihrer Enkelin lässt sie zu und versucht, diese so gut wie sie kann zu beantworten. Dabei zeigt sich Oma Alruna stets empathisch und bemüht, Maricas Neugierde zu stillen. Marica lernt zudem, dass sich Trauer oft in Phasen zeigt, die mal länger und mal kürzer andauern und kann am Ende auch ihre Traurigkeit überwinden.