Die Wissenschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert ist geprägt von der Bemühung die Welt und ihre Grundfeste zu enträtseln. Wer sich vorbehaltlos diesen Versuchen zuwendet, kann feststellen, dass jeder Ansatz bisher nur zu immer abstrakteren Modellen geführt hat, ohne dem eigentlichen Ziel wesentlich näher gekommen zu sein. Folgen wir aber einem Wissenschaftsansatz, der im Zentrum den Blick auf das Werdende, Lebendige richtet, kann die Welt in ihrer Gesamtheit erfasst werden. Ausdruck findet diese Gesamtheit und damit das Leben in den vielfältigen, sich ständig entwickelnden Beziehungen untereinander. Atmani weist mit der Kymatik einen Weg, der das Verbindende, das Einende der Welt eröffnen kann, indem er die bestehende Wissenschaft grundlegend erweitert.