In den Werken Heinrich Heines, Paul Celans, Walter Benjamins und Gershom Scholems untersuchen die Autoren des Bandes Formen einer verschlüsselten, verborgenen und verrätselten Schreibweise, die mit einer selbstreflexiven, an die Wurzeln gehenden Erinnerungsarbeit eng verbunden ist. Mit drei lyrischen Originalbeiträgen wird der Band eröffnet. 'Sprachen gibt es zahlreich – Eine lügt musikalischer als eine andere' Yoko Tawada.