Ein Klassiker der theosophischen Literatur "Der Göttliche Plan" ist ein Kommentar zu Helena Blavatskys epochalem Werk "The Secret Doctrine", das im Jahr 1888 erschienen ist und 1899 unter dem Titel "Die Geheimlehre" auf Deutsch veröffentlicht wurde. Auf ihm gründet sich die moderne Theosophie, die Anthroposophie und die Lebensreform-Bewegung des 20. Jahrhunderts. Struktur und Inhalt der äußerst anspruchsvollen "Geheimlehre" lassen ein systematisches Studium jedoch kaum zu. Das ist die Hauptschwierigkeit aller, die einen Zugang zu ihr suchen. In seinem Buch bietet Geoffrey A. Barborka nun eine Methode für das erfolgreiche Studium der "Geheimlehre" an. - Zu diesem Zweck wurde der Stoff der "Geheimlehre" neu geordnet; einzelne Themengebiete – wie z.B. Monaden, Runden und Rassen – sind zusammenhängend dargestellt. - Die drei fundamentalen Lehrsätze der "Geheimlehre" werden in aller Ausführlichkeit besprochen. - Die Sanskritbegriffe werden im Kontext ihrer Verwendung definiert und in ihrer Bedeutungstiefe ausgelotet. "Der Göttliche Plan" enthält außerdem: - das Glossar der Sanskritbegriffe von Geoffrey A. Barborka sowie - das erstmalig übersetzte Stichwortregister des englischen Originals, das über 4500 Verweise enthält. Daneben bettet Barborka die Aussagen der "Geheimlehre" in größere Zusammenhänge ein. Er beschreibt die Konzepte der theosophischen Kosmologie und zeigt auf, wie sie in den Mythologien der Völker ihren Ausdruck finden, so in den griechischen Sagen, der skandinavischen Edda und dem ägyptischen Totenbuch. Die kulturell so unterschiedlichen Überlieferungen besitzen also eine gemeinsame Basis: die Alten Weisheitslehren, aus denen "Die Geheimlehre" ebenfalls entspringt und die kennen zu lernen Geoffrey A. Barborka einlädt. "Der Göttliche Plan" ist aber nicht nur für Leser geschrieben, die einen ersten Zugang zur "Geheimlehre" bekommen möchten. Dieses Buch eignet sich auch für erfahrene Theosophen hervorragend zur Vertiefung ihres Studiums.