Kerstin Kempker bringt die grenzziehende psychiatrische und die grenzüberschreitende verrückte Welt an ihren Berührungspunkten zum Sprechen. Dabei nutzt sie die Kunst der Collage, um sonst nur getrennt geführte Diskurse – literarische, philosophische, psychiatrische wie von AutorInnen wie Ingeborg Bachmann, Antonin Artaud, Sylvia Plath, Unica Zürn, Robert Walser – aufeinanderprallen zu lassen.