Der Kolonialkritiker und ehemalige deutsch-niederländische Angestellte der Ostindienkompanie Jacob Haafner (1754-1809) schildert in seinen lebensvollen Berichten die Anziehungskraft, die Exotik, aber auch die Härte des Lebens in den asiatischen Besitzungen der Europäer. Eine ergreifende, lebensvolle Schilderung von Leben und Liebe, Alltag und Krieg im Südindien des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Der zweite Teil der bewegenden Autobiographie liegt hier vollständig und ungekürzt vor. Mit sorgfältig redigierten Anmerkungen, einem Nachwort und Register sowie einem Literaturverzeichnis. Zielgruppen: Historiker, Indologen; Seefahrt; Kolonialgeschichte, frühe Reiseberichte, niederländische Geschichte, Biographien. "Seine Kraft liegt in der Kritik, genauer gesagt in der Anklage. Seine Waffen: Schärfe und Ironie"; H. Terpstra "Bücher dieser Art veralten nicht"; J.C.L.Haken www.jacob-haafner.de.