Das Buch beschäftigt sich mit der astrologischen Analyse der Corona Pandemie in der Schweiz. Der Autor ist Heilpraktiker und ziemlich entsetzt darüber, dass die freie Rede über ein mehr oder weniger alltägliches gesundheitliches Phänomen fast nicht mehr möglich ist. In diesem Buch wird aber weniger nach der persönlichen Ansicht des Autors geforscht sondern nach der Art und Weise, wie sich der Umgang mit der Corona Pandemie in den Sternkonstellationen des 56. und 78. Septars der Schweiz widerspiegeln. Die Sterne haben den Vorteil, dass sie ziemlich unverblümt und unabhängig vom öffentlichen Mainstream ihren Kommentar abgeben. Das Buch erscheint zu einem Zeitpunkt, da in der so wohlbehüteten Schweiz auch die doppelt Geimpften durch das überraschend schnelle Nachlassen des Impfschutzes und durch das Auftauchen der Omikron-Variante zu einer weiteren Impfrunde gezwungen sind. Vielleicht hat diese schiere Ausweglosigkeit nun doch bei dem einen oder anderen das Bedürfnis geweckt, einen Blick über den Gartenhag auf den alternativen Umgang mit dem Virus zu werfen. Ein Blick allein genügt aber leider nicht, um sich in den alternativen Gedankenformen der Anthroposophie und Astrologie zurecht zu finden und sich damit gleichsam neu zu erfinden.