Die Monographie beleuchtet Rudolf Steiners Begegnung mit dem «Dürrkräutler» Felix Koguzki, die sich zu Beginn von Steiners Hochschulstudium zutrug und eine entscheidende Bedeutung für seinen weiteren Lebensweg hatte. Mit Koguzki lernte Rudolf Steiner nicht nur einen Menschen kennen, der kundig in den Kräften und Wesenheiten der Natur lebte und über ein großes Heilpflanzenwissen verfügte; er hatte darüber hinaus Erfahrung in der geistigen Welt und wurde für Rudolf Steiner ein Geleiter auf dem Weg der Initiation. In die Mysteriendramen, die in den Jahren nach dem Tod des Kräutersammlers entstanden, nahm er Koguzkis Geistgestalt auf. Rudolf Steiner blieb ihm lebenslang verbunden und deutete während und nach der Weihnachtstagung manche Aspekte seiner okkulten Persönlichkeit und Bedeutung an, im Hinblick auf das Rosenkreuzertum und den Anbruch des Michael-Zeitalters.