Wer umdenken will, muss denken – und zwar gezielt und gründlich. Umdenken wozu? Um unseren natürlichen Lebensraum wiederzufinden! Wir haben ihn an ein künstliches Weltbild verloren, weil wir Natur mit Technik und Technik mit Wissenschaft verwechseln. Denn es gibt sie ja doch, die Welt, in der Bäche murmeln, Bäume raunen, Stürme wüten, Feuer tanzt und die Sonne, wie im Kirchenlied besungen, ihr herzerquickendes liebliches Licht spendet. Gewiss, das ist reine Poesie. Aber es ist die Welt, wie sie uns wirklich erscheint, und dieses Erscheinen gilt es als Ganzes und in seinen Teilen naturwissenschaftlich zu beschrei- ben, wenn man denn überhaupt Wissenschaft betreiben will. Wie das gelingen mag und wie sich so der winzige Erdenplanet im unendlichen Weltall wieder zum unbegrenzten Lebensraum und eigentlichen Uni- versum weitet, dafür finden sich in diesem Buch wegweisende Impulse und überzeugende Argumente. Allerdings: Umdenken will erlernt sein, und es ist denkerische Schwerarbeit! Ein wahrhaft unbequemes Buch also und keine Bettlektüre. Ein echtes Abenteuer.