In Albanien wurde die katholische Kirche von allen kommunistischen Ländern Europas wohl am brutalsten verfolgt. Während eute die Mehrheit des Landes sunnitische Muslime und etwa ein Viertel der Bevölkerung Christen sind, wurde Albanien 1967 zum ersten atheistischen Staat der Welt erklärt. In diesem Buch erzählt Dom Simon Jubani, 1927 in Shkodra geboren und 1958 zum Priester geweiht, von seinem Leben und den 26 Jahren, die er in den kommunistischen Gefängnissen Albaniens verbrachte. Dort litt er unter häufigen Folterungen, in Folge derer er u.a. alle seine Zähne verlor. Am 4. November 1990 feierte der furchtlose Bekenner die erste öffentliche Messe in Albanien, die den Sturz der Diktatur im folgenden Jahr einläutete. 1991 war Jubani der erste albanische Geistliche, den Johannes Paul II. in Rom empfing. Aus der Tiefe der Hölle ist die Biograhpie eines Priesters, der allem Widerstand zum Trotz seinem katholischen Glauben ungebrochen die Treue hielt. Ein Zeugnis starken Glaubens und beeindruckender charakterlicher Stärke!