Sie sind Fußballfans in der Midlife-Crisis. Sätze wie "Fußball ist unser Leben" kommen ihnen nicht mehr über die Lippen, weil im Alter die Selbstachtung mit den grauen Haaren um die Wette wächst. Der heilige Ernst, mit dem sie noch vor 15 Jahren abendelang über die letzten Abwegigkeiten des Fußballlebens diskutierten, ist ihnen abhanden gekommen. Und trotzdem zieht es sie immer noch in die Stadien, leben sie auch heute noch jeden Tag mit der überbewertetsten Nebensache der Welt. Und erzählen nun in ihrem Buch über dieses Spannungsfeld zwischen Faszination, Abhängigkeit und Ermüdung. Dabei entstanden Sach- und Lachgeschichten aus der Fußballwelt – subjektiv, launig, polemisch und ungerecht, aber niemals langweilig. Die passende Lektüre für alle, die ähnlich fühlen wie die Autoren. Und das sind ziemlich viele.