Wie heißt wohl Nordfriesland auf Friesisch oder Süderlügum auf Dänisch? Wie bezeichnen die Amrumer das Vortrapptief und wie die Halligleute von Langeneß den Schweinsrücken im westlichen Wattenmeer? Fragen dieser Art, die sich im Mehrsprachenland Nordfriesland einschließlich der Insel Helgoland zwangsläufig stellen, können nun mit Hilfe einer aktuellen dreisprachigen Landkarte beantwortet werden. Die Landkarte hat den Maßstab 1:125.000 und beinhaltet rund 550 Ortsnamen sowie die Benennung von Landschaften, Warften und Wattflächen. Neben den deutschen sind, farblich abgesetzt, im jeweiligen Sprachraum die friesischen bzw. dänischen Bezeichnungen zu finden. Landschaftstypische Abbildungen ergänzen das Kartenbild.