Hat sich der Autor in seinen bisherigen Arbeiten über Offiziumsantiphonen des gregorianischen Chorals mit den Neuschöpfungen des Mittelalters befasst, so untersucht er hier die scheinbar einfachen Kompositionen der alten Offiziumsantiphonen. Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert: Das Problem; die paläographischen Ergebnisse; Erläuterungen zu den Melodien; das rhythmische System. Es folgen Anhänge, eine Tabelle der Introitusantiphonen und ein Register der Offiziumsantiphonen, zum Abschluß ein 60-seitiger Notenteil mit Neumentafel.