Freud stellt dar, welche psychischen Mechanismen innerhalb von Massenbewegungen wirksam sind. Er bezieht sich dabei stark auf Gustave Le Bon’s Werk »Psychologie der Massen«. Freud erkennt, dass in den Massen der Einzelne ein Gefühl unendlicher Macht erlangt, welche es ihm gestattet, Triebe auszuleben, die er als Individuum hätte zügeln müssen.