Jacques Martel betrachtet das Thema Sprache und die Macht der Worte vor einem spirituellen Hintergrund: Alle Worte, Phrasen und Sätze, die wir tagtäglich aussprechen, sind Ausdruck unserer innersten Gedanken und haben einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und die gesamte Prägung unseres Wesens. Denn unser Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Dingen, die real sind, und solchen, die nur in unserer Vorstellung existieren. Wenn wir also häufig negativ besetzte Worte und Formulierungen verwenden (z.B. „Das ist höllisch gut“), dann schaffen wir dadurch eine Realität, die uns einschränkt und im schlimmsten Fall selbstzerstörerisch wirkt. Aber nicht nur wir selbst werden durch unsere Wortwahl beeinflusst, sondern auch all jene, zu denen wir sprechen. Daher ist es wichtig, dass wir unsere Worte sehr exakt und umsichtig auswählen. Wenn es uns gelingt, die negativen Ausdrücke aus unserer Sprache zu verbannen und sie durch positive zu ersetzen, können wir selbst wieder mehr Freiheit und Wohlbefinden in unser Leben bringen und haben auch eine positivere Wirkung auf andere. Mit zahlreichen inspirierenden Wortlisten und praktischen Anleitungen!