Die Fortsetzung von Winfried Arenhövels Buch „Verbrechen um Beno“, das 2005 im Geest-Verlag erschien. Der 2. Band konzentriert sich auf die verschollenen Schätze des Holzdorfer Gutes, die Sammlung von Dr. Otto Krebs, von der Teile als Beutekunst in der Eremitage in Sankt Petersburg 1995 aufgetaucht sind. Die Geschichte spielt 1959 in Weimar und Umgebung. Bekannte Persönlichkeiten kommen darin vor wie der Direktor des Schlossmuseums, die Maler Engelbert Schoner, Alfred Ahner, van de Velde oder der „schillernde“ Dichter Mette. Orte der Handlung sind u.a. die Cranachstraße, das Schloßmuseum, die Marienstraße oder das Sophienkrankenhaus, das Gut Holzdorf natürlich, Legefeld, die „Räuberhöhlen“ bei Buchfahrt, Güntsches Ruh mit seinen drei „Goethe-Eichen“. Das Buch ist ebenso spannend wie sein Vorgänger und sowohl für Kinder und Erwachsene geeignet. Thematisch erzählt es ein Stück DDR-Geschichte, blendet aber auch die Zeit von 33 bis 45 nicht aus, konzentriert sich auf Max Reger und den im Krieg in Holzdorf gelagerten Reger-Nachlass der Pianistin Frieda Hodapp-Kwast und die Malerei der Impressionisten, insbesondere Monets „Kathedrale von Rouen“ aus dem Weimarer Schlossmuseum.