Der große, alte Mann des Welttheaters und der komischen Literatur, George Tabori zieht um. Er verläßt Wien für Berlin und wird dabei vom Schriftstellerkollegen Peter Roos begleitet. Bei der Wohnungssuche in Berlin treffen sie auf den Lichtbildner Maurice Weiss, der den Such-Trupp mit der Kamera begleitet. Sie alle erfahren, daß für Tabori das Leben nur Theater und das Theater die höhere Form des Lebens ist und beides ‚nur‘ ein Spiel. Wenn auch verbunden mit Mühe, Zeit, Treppensteigen, Zimmerbesichtigen, Handwerkergesprächen und Architektendiskussionen. Wie ein Traumtänzer schwingt der Stückeschreiber durch die Immobilien, und seine Freunde, die für ihn die schönste Wohnung der Welt suchen, wissen am Ende nicht, ob er wirklich umziehen und gar eine Wohnung finden will, denn: ‚Es regnet!‘, sagt ihnen Freund George, und: ‚Wie soll man eine Wohnung finden, wenn es regnet?‘ Über diese Groteske hat Peter Roos eine witzig-tragische Groteske geschrieben, und Maurice Weiss hat sie kongenial ins Bild gesetzt.