Der Roman ist im niederrheinschen Grenzmilieu zu den Niederlanden angesiedelt. Er spielt in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunders, als in der gravierend sich unterscheidenden Wirtschaftspolitik in den Niederlanden und Preußen der Grenzschmuggel seine Blütezeit hatte. Der Roman erzählt vom tragischen Schicksal der Familie van Dorenkamp. Gespannt und innerlich gerührt verfolgt der Leser das Schicksal des Dores van Dorenkamp, dessen Lebensweg vom Förster über eine Tätigkeit als Verwalter einer Kaffeeplantage auf Java bis hin zum Anführer einer Schmugglerbande führt und der als „Schmuggeldores“ ein unrühmliches Ende findet.