Gerhard Drokur, geboren 1953, Dipl.-Betriebswirt, hat den Rennradsport 1974 entdeckt, um die während seiner Pflichtzeit bei der Bundeswehr überflüssig angesammelten Pfunde zu entfernen. Seitdem lässt ihn diese Sportart nicht mehr los. Vielseitig interessiert und mit einer gesunden Neugierde versehen, hat er ein Auge für Natur und Umgebung der Strecken, die er auf dem Rennrad zurücklegt. Als Meilenstein gilt für ihn die Fahrt mit dem Rennrad allein bis zum Plattensee in 13 Tagen. Jedoch war er nie in einem Verein und hat dadurch keinen Renn-Ehrgeiz entwickelt, sondern das Rennradeln immer als Ausgleich zum beruflichen und dem normalen Alltag verstanden. Nachdem er auch seine Frau Rita zum Rennradeln begeistern konnte, kann als Initialzündung für das Bergfahren die erste Fahrt auf den Gipfel des Mont Ventoux genannt werden, der für beide der „Berg der Berge“ ist. Seitdem sind sie „Ventoux-“ und „Pass-begeistert“.