Die heutige Arbeitswelt stellt Supervision, Organisationsentwicklung, Mediation und Coaching vor die Herausforderung der Ungewissheit. Durch ständige Veränderungen von Rahmenbedingungen im Umfeld von Organisationen und Institutionen ist sichere Planung kaum mehr möglich. Diese Offenheit und Flexibilität kann Angst machen. Gleichzeitig eröffnet sie unter gedeihlichen Bedingungen ein enormes kreatives Potenzial und einen weiten Möglichkeitsraum. Im Zentrum steht die Frage, wie arbeitsweltliche Beratung KlientInnen in Organisationen darin unterstützen kann, die (Übergangs-)Kompetenzen zu entfalten, die bei Reisen ins Ungewisse benötigt werden. Die AutorInnen, die sich auf verschiedene Referenztheorien beziehen, verfügen alle über fundierte Erfahrung in der Praxis der arbeitsbezogenen Beratung. Mit Beiträgen von Karin Lackner, Klaus Obermeyer, Harald Pühl, Anusheh Rafi, Kornelia Rappe-Giesecke, Renate Ritter, Ortfried Schäffter, Wolfgang Schmidbauer, Katrin Thorun-Brennan, Erhard Tietel, Michael Völker und Katharina Wendt