Was kann künstlerisches Handeln in Krisenzeiten bewirken? Und welche Reflexionspotentiale und Perspektiven bietet die Musikwissenschaft zu Fragen des Klimawandels an? Die Beiträger*innen führen Fallstudien aus verschiedenen Disziplinen zusammen, anhand derer die Diversität, aber auch die Dringlichkeit einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit musikbezogenen Aspekten in Bezug auf übergreifende Krisentheorien deutlich wird. Empirisch, ethnografisch, historisch und systematisch zeichnen sie die Relevanz derartiger Überlegungen für die musikalisch-künstlerische, aber auch wissenschaftliche Praxis nach - im Fokus stehen dabei zum Beispiel die Felder Pädagogik, Dramaturgie oder das Konzertleben.