Eine einzigartige Stimme der jüngeren deutschen Lyrik. Das lyrische Sprechen dieser Autorin greift weit aus, in die Zeiten, zurück ins Archaische, Mythische, und es führt in entfernte Weltgegenden, die doch merkwürdig nah liegen. Daniela Danz befragt die Bruchstellen: von Tradition und Moderne, von Europa und Orient, von Wasser und Land. Die Dinge, die sie auf ihren poetischen Reisen »findet«, rücken in ein verzaubertes Licht, sie werden zu phantastischen Orten neuer Erinnerungen. »In ihren Versen geht der Blick nach außen (und nach innen) immer durch die brüchigen Türen und Fenster der Moderne«, hieß es in der »Zeit«.