Die Berliner Mauer war eine Grenze zwischen der DDR und Westberlin. 30 Jahre im Westen bepinselt, bemalt, besprayt, beschmiert. 30 Jahre im Osten ein Todesstreifen mit Stacheldraht, Minenfeldern, Hunden, Militär. In meinem Kopf, meinem Gedächtnis bleibt sie im Hintergrund präsent, genauso wie viele Ereignisse im Zeitraum ihres Bestehens. Rückblick, Erinnerung sind erforderlich, um in der Zukunft friedliches Zusammenleben ohne Mauern in den Köpfen zu schaffen. Malen, Musizieren, Schreiben, kurzum Kunst sind Möglichkeiten, sich auseinanderzusetzen und bei verschiedenen Meinungen nach Frieden zu suchen. Das dauert länger als 60 Jahre. Es ist immer noch zu leicht, die Kriegsfahne am Mast hochzuziehen und schwer, sie wieder herunter zu holen. INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Annäherung an Berlin, Kreuzberg und die Mauer Fotografien zu Berlin 1964-1989 Fotografien zu Kreuzberg Schwarzweissfotografie "I like Beuys" Farbzeichnung "O Mensch gib Acht" Mauergraffiti. Oben: Mauerfotografien 1964-1989. Unten: Stiftzeichnungen "Mauerbilder" 2020-2022 Die Entstehung der Mauerbilder Graffitifotografie "Glück gespiegelt" "Gott will Cash" (Detail von Mauerbild III) Mauerbild I Mauerbild II Mauerbild III Mauerbild IV Mauerbild V Mauerbild VI Text "Amerikanischer Elefant" (Detail von Stiftzeichnung) Mauerbild VI Mauerbild I bis VI (Endfassung 50 cm x 480 cm) 2022 Spaziergang vom Ostbahnhof zum Anhalter Bahnhof Lebensläufe Beuys Ausstellung im Gropius Bau