Gott ist nicht selbstverständlich. Für viele Menschen ist Gott zur Frage geworden. Doch gibt es immer noch jene, die diese Frage hochhalten und damit zum Ausdruck bringen, dass etwas fehlt, wenn Gott fehlt. Die Autor*innen dieses Bandes beschreiben eine Suchbewegung, die bei der Würde des Fragens ansetzt. Es ist der Versuch, biblische, spiritualitätsgeschichtliche, theologische, religionsphilosophische und zeitdiagnostische Zugänge zu schaffen, die den Mund nicht zu voll nehmen, um gerade so treffend von Gott zu reden. Die Suche mündet in Überlegungen, wie heute in Predigt und Verkündigung vom fehlenden Gott gesprochen werden kann.