Auferstehung ist für viele ein Fremdwort. Zu märchenhaft klingen die biblischen Ostertexte, wenn man sie wortwörtlich nimmt. Doch was sind das für Texte und worum geht es ihnen? Was behaupten sie von diesem Jesus, der eine brandaktuelle Botschaft von Leben, Gerechtigkeit und Freiheit vertreten hat und am Kreuz hingerichtet wurde? Warum musste er sterben? Was ist mit seiner Auferweckung und mit den Ostererfahrungen seiner Jüngerinnen und Jünger gemeint? Was kann Auferstehen im Leben und im Sterben bedeuten? Worin besteht bis heute der provozierende Stachel dieser Botschaft? Hans Kessler prüft in diesem Buch Quellen und Grundlagen des Auferstehungsglaubens und führt sie zurück auf die eine fundamentale Frage nach dem christlichen Gottesverständnis: Wer ist dieser Gott, den Christinnen und Christen als den Gott bekennen, der das umfassende und grenzenlose Leben aller Menschen möchte?