Alfred Rohloff reflektiert in der vorliegenden Schrift die aktuelle weltpolitische Situation aus einer dialektischen Perspektive heraus, in die er auch Natur- und Lebensphilosophie einbezieht. Weltweite Krisen, so seine These, entspringen aus einer »Vergessenheit des Ganzen«, der gerade die anheimzufallen scheinen, deren Auftrag es ist, das große Ganze im Blick zu behalten: die gewählten Volksvertreter. Exemplarisch betrachtet und analysiert Rohloff aktuelle Statements und Handlungsansätze der Politik und stellt fest, dass diese entweder das Recht des Staates oder das Recht des Bürgers durchsetzen und so darin scheitern, eine zukunftsfähige Perspektive für die Weltgemeinschaft zu entwerfen.