Zu diesen Gedichten Sterne erhellen Wege, Himmel voll leuchtender Küsse. Oben thront die vergoldete Windglocke für glückliche Tage. Freundschaft. Vergeben. Auferstehen. Engelreisen. Staubfeines Sinnen übermöglich für Kommendes. Erlebendes. Erfreuendes. Fürchte nur Neinbildleere für meine tief erschöpften, verschlussbereiten Augen. Blicke trinken wonnevoll Sonne, die ihre lachenden Breithände kurz auf leeren Tisch legt. Nachts, über allem Elend, Vollmond, Blinzeln himmlischen Auges, leitet, tröstet bei Sündenbekenntnissen im Gewächshaus schlimmer Reden. Wer da lebt, ist in Lüge hineingeworfen. Vergebensstunden. Mit Hauchsprache ohne Worte suche ich ein Daheim in sicheren Räumen für letzte Wünsche. Aber da wächst plötzlich Urangst in mir. Sterbendes Vertrauen. Himmel grausam schwarz. Felder trocken. Gebrochene Steinmauern. Ruhiges Denken in Weite stillen Raumes verloren. Rundum keinen Frieden. In bösartiger Dunkelheit wartet unbestellter Tod. Ein kalter Träger eingesperrter Hoffnung schaut mich an. Ich sehe, er fürchtet sich. Kerzen, Gebete, in Eiswüste unseres erniedrigenden Alltags. Sehnsucht nach Licht und Wärme. Tief in mir findende Hände.