Die Forschungsarbeit analysiert die Vernachlässigung von Medienkompetenz und IT-Sicherheit in schulischer und universitärer Bildung, insbesondere in der Medienwissenschaft. Fokussiert auf die Vermittlung von IT-Sicherheit als Teil der Medienkompetenz, untersucht sie Schulcurricula, ökonomisch-gesellschaftliche Aspekte und den universitären Kontext. Die Studie beginnt mit einer Analyse deutscher Medien, betont die fehlende einheitliche Umsetzung in Schulen und die geringe Betonung von IT-Kenntnissen an Universitäten. In der Wirtschaft wird IT-Sicherheit als Schlüsselaspekt der Medienkompetenz erkannt. Ein Bewusstseinsmangel in Unternehmen, besonders KMUs, wird aufgezeigt, wobei Risikokompetenz als integral betrachtet wird. Die Studie plädiert für die Stärkung der technischen Seite der Medienkompetenz, insbesondere IT-Sicherheit, in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern, mit Fokus auf Risikokompetenz, Technikkompetenz und Datenschutz. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, Bildungssysteme und -inhalte kontinuierlich an aktuelle Herausforderungen anzupassen.