Dieses Buch soll den Lesenden einen Mehrwert bieten. Wer sich noch nie mit dem Genossenschaftsrecht beschäftigt hat, erhält hier einen Schnellflug durch die Geschichte der Genossenschaften bis in die Neuzeit. Es wird gezeigt, wie diese Rechtsform mit der eigenen Familie gegründet werden kann. Das Konstrukt einer Familiengenossenschaft ethisch zu hinterfragen, hat es bislang in der deutschen Literatur nicht gegeben. Höchste Zeit, das zu ändern! Im Rahmen meines berufsbegleitenden Studiums der „Angewandten Ethik“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster konnte ich genau diesem Wunsch nachgehen. Der Inhalt des Buches entspricht daher meiner Hausarbeit zur Erlangung des „Master of Advanced Studies in Applied Ethics“. Es handelt sich tatsächlich um eine Gute-Nacht-Geschichte. Entweder wird es den Lesenden zu komplex und sie schlafen ein. Oder sie verstehen das Konstrukt, schlafen eine Nacht darüber und fangen dann an zu Handeln.