Mit diesem Buch nimmt der Autor kritisch Stellung zur Entwicklung des Christentums und beschreibt im Anschluss an seine autobiographischen Angaben über Schulzeit, Konfirmation und Studium, warum er es für sinnvoll erachtet, sich vom Christentum sowie von den etablierten Religionen abzuwenden und stattdessen eine universelle Religion zu favorisieren, die auch dem Atheismus gerecht wird. Anhand dieser Forderung einer Universalisierung der Religionen, anhand seiner Autobiographie und anhand seiner Kritik am Christentum versteht der Leser schnell, inwieweit einerseits Angst, Stress, strenge Erziehung und ein strafendes Gottesbild und andererseits der Verlauf der Kirchengeschichte dafür gesorgt haben, dass sich das religiöse Bekenntnis des Autors gewandelt hat. Dennoch gibt der Autor in seinem hier vorliegenden dritten Buch eindeutig zu verstehen, dass er an der Notwendigkeit eines Gottespostulates festhält.