Der Advent fällt in die dunkelste Zeit des Jahres, wenn die Tage am kürzesten und die Nächte lang und kalt sind. Gerade dann zünden die Menschen in ihren Häusern und auf den Straßen Lichter an. Sie stehen symbolisch für das Licht der Hoffnung, das wir an Weihnachten feiern: Jesus, der Sohn Gottes, ist Mensch geworden. Doch Anselm Grün macht in diesem Kalender deutlich: Überall dort, wo einer dem anderen ein Licht in der Dunkelheit ist, wo Versöhnung möglich wird, wo die Liebe stärker ist als der Tod, wo Armut und Elend überwunden werden können und Fremde eine Heimat finden, überall dort zünden wir Lichter der Hoffnung an, wird Jesus auch heute wieder geboren und die Welt ein Stück besser, hoffnungsvoller und heller.