Extremismusprävention hat sich zu einem bedeutenden Leitbild der Jugend- und Erwachsenenbildung entwickelt. Was das für den Stand und die Entwicklung der politischen Bildung bedeutet, wird hier analysiert und kritisch diskutiert. Ein Blick auf die Geschichte der Profession nach 1945 macht dabei deutlich, dass die Zuweisung sicherheitspolitischer Aufgaben an die politische Bildung nicht neu ist. Das Buch führt in den Diskurs ein und gibt einen informativen Überblick über Akteure, Standpunkte und Interessen.