Ansprachen zur Eurythmie der frühen Zwanzigerjahre Was mit der grundlegend überarbeiteten Neuauflage des Bandes «Die Entstehung und Entwicklung der Eurythmie 1912–1918» (GA 277a) begonnen hat und mit dem Band «Die Entstehung und Entwicklung der Eurythmie 1918–1920» (GA 277b) eine erste Fortsetzung fand, geht nun weiter: Der dritte Band enthält Ansprachen und Dokumente zur Eurythmie der Jahre 1920–1922. Rudolf Steiner schafft hier immer wieder Bezüge von der Eurythmie zu den einzelnen Künsten, zu menschenkundlichen Tatsachen, zu sprachkundlichen Erkenntnissen, aber auch zu pädagogischen und therapeutisch-hygienischen Aspekten. Überblickt man seine zahlreichen Ansprachen, so lässt sich eine fließende Bewegung erkennen, es sind ganz unterschiedliche Standpunkte, von denen aus auf die Eurythmie geschaut wird. Unerschöpflich scheint die Vielfalt der Aspekte, durch welche die Eurythmie als eine neue, eigenständige Kunst in den Kanon der Künste gestellt und auf ihre Zukunftsaufgabe aufmerksam gemacht wird.