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Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Autor
Philippe Gignoux, Christelle Jullien, Florence Jullien, Reihe herausgegeben von Rüdiger Schmitt, Reihe herausgegeben von Heiner Eichner, Reihe herausgegeben von Bert G. Fragner, Reihe herausgegeben von Velizar Sadovski

Iranische Namen in semitischen Nebenüberlieferungen

Untertitel
Faszikel 5: Noms propres Syriaques d`Origines Iranienne
Beschreibung

Die gemeinsame Arbeit dreier Verfasser über "Noms propres syriaques d´origine iranienne" wird hier als ein neuer Faszikel des "Iranische(n) Personennamenbuch(es)" innerhalb einer neuen Reihe namens "Iranische Onomastik" veröffentlicht. Die Autoren haben alle syrischen Anthroponyme gesammelt, für die eine iranische Herkunft vermutet werden konnte. Dies bedeutete eine Überprüfung aller Wörterbücher, Chroniken und anderer Werke der syrischen Literatur. Die Zahl der Lemmata des vorliegenden Faszikels beläuft sich auf etwa 500. Die meisten der hier enthaltenen Namen waren bereits aus der mittelpersischen Epigraphik bekannt und wurden deshalb bereits in einem der beiden zuvor von Ph. Gignoux herausgegebenen Faszikel des Personennamenbuches analysiert. Es sind jedoch auch einige bis hierhin unbekannte Personennamen belegt, für die Herr Professor Rüdiger Schmitt einen Deutungsvorschlag gemacht hat. Einige der Interpretierungsversuche bleiben notwendigerweise unsicher und daher für weitere Analyse offen. Dieses Buch wird gewiss ein nützliches Arbeitsinstrument für die sasanidische Geschichte sein und zeugt von der außergewöhnlichen Akkulturation der syro-orientalischen Christen in der persischen Welt. Die iranische Onomastik legt somit ein beredtes Zeugnis über die Vielsprachigkeit der syrischsprachigen "Christen des Orients"

Verlag
Verlag der österreichischen Akademie der Wissenschaften
ISBN/EAN
978-3-7001-6543-9
Preis
37,50 EUR
Status
lieferbar