Das Buddhistische Haus in Berlin-Frohnau wurde 1924 von Dr. Paul Dahlke erbaut. Im Tempel praktizierte und lehrte er den Buddhismus. Seine Schwester Bertha Dahlke, ebenfalls Buddhistin, führte ab 1928 sein Lebenswerk fort. Ab 1944 waren Haus und Garten dreizehn Jahre lang verwaist. Lediglich der Tempel wurde von buddhistischen Gruppen aus West-Berlin genutzt. 1957 erwarb eine Stiftung aus Colombo das Anwesen und überließ es einer buddhistischen Missionsgesellschaft. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Buddhistischen Hauses stellt dieser Sammelband Personen und Gruppen vor, die das Haus in seiner langen Geschichte genutzt haben, und richtet sich damit an Historiker, Religionswissenschaftler und am Buddhismus Interessierte. Mit Beiträgen von Martin Baumann | Winfrid Liebrich | Shanti R. Strauch | Senaka Weeraratna | Tissa Weeraratna