An welche Mächte haben die Menschen zur Entstehungszeit des Neuen Testaments wirklich geglaubt? Peter Busch beschäftigt sich mit der Magie als wesentlichem Ausdruck der Volksreligiosität in griechisch-römischer Zeit und gibt spannende Antworten.Diese Studie stellt die erhaltenen Zeugnisse antiker Magie – vor allem Amulette, Fluchtäfelchen und Zauberpapyri – zum Teil in deutscher Erstübersetzung vor.Busch fragt außerdem nach dem sozialen Umfeld, aus dem die Texte kommen, beschäftigt sich also auch mit dem Phänomen der antiken Magier. Ebenso nimmt die Beziehung der magischen Zeugnisse zu dem Gedankengut des Neuen Testaments großen Raum ein. Dadurch erhält der Leser ein Panorama der volksreligiösen Text- und Gedankenwelt sowie deren Adressaten und Tradenten im Umfeld des Neuen Testaments.