Wenn wir uns durch Naturkatastrophen, durch Krankheiten, durch terroristische Anschläge bedroht und verletzlich fühlen, wenn wir an unsere Sterblichkeit denken oder im Gegenteil an das heutzutage Machbare in der Medizin – dann beschäftigen wir uns mit unserer Körper- und Leiblichkeit. Wie kann man diese Phänomene begrifflich fassen, welche Bedeutung haben sie in der Philosophie und Psychologie? In diesem Band zeichnet Klaus Wiegerling das Bild einer Philosophie des Leibes, während sich der Mediziner Joachim Küchenhoff aus einer psychologisch-psychoanalytischen Perspektive mit dem Körpererleben beschäftigt.