Nach dem Erscheinen des Vorgängerbandes Vom Übertier. Ein Bestiarium des Wissens (es 2459) schrieb die Neue Zürcher Zeitung: »Dass auf dieses fröhlich gelehrte Werk noch ein Florilegium, ein Lapidarium sowie ein Machinarium folgen werden, ist bis jetzt nur ein Versprechen.« Nachdem die Autoren im ersten Band ihrer Tetralogie darlegten, inwiefern der Barsch »ein Attraktor der politischen Theorie« ist und warum die Moderne in der Figur der Mickey Mouse zu ihrer Bestimmung gelangt, untersuchen sie nun, welche Rolle z.B. der Roggen und die Saubohne für die Organisation unseres Wissens spielen. Indem sie sich mit dem Florilegium solchen Phänomenen widmen, die von den Vorgaben natürlicher Ordnungssysteme dezidiert unerfaßt bleiben, schreiben sie auch dieses Mal eine Geschichte der Wissenschaften vom Menschen.