Form und Inhalt sind in der Philosophie untrennbar miteinander verbunden. Schon Aristoteles stellt fest, dass nicht jeder Gegenstand das gleiche Maß an Exaktheit erlaubt, und so verlangen unterschiedliche Themen und Fragestellungen nach einer jeweils angemessenen Darstellungsform, die wiederum neue Inhalte sprachlich fassbar machen kann. Der interdisziplinär angelegte Band versammelt Beiträge, die insbesondere den methodischen Gründen für die Verflechtung von Philosophie und Literatur nachgehen und sich dabei exemplarisch unter anderem mit Platon, Montaigne, James und Heidegger auseinandersetzen. Die Autoren Alexander Becker, Christa Buschendorf, Birgit Capelle, Michael G. Festl, Herwig Friedl, Ana Honnacker, Sebastian Hüsch, Dennis Sölch, Werner Stegmaier und Oliver Victor.