Zum Alltag gehört, dass nicht immer alles glatt läuft. Überraschendes passiert, Routinen greifen nicht mehr, das Selbstverständliche wird problematisch. Wie reagieren Menschen auf solche Irritationen, die aus dem „plötzlichen Einbruch des Neuen' (H. Schmitz) resultieren? Wie es scheint, häufig spontan, intuitiv, improvisierend. Was aber heißt Improvisation und wie gelingt sie? Und wie spielen Irritation und Improvisation in alltäglichen und beruflichen Situationen konkret zusammen? Die Beiträge des Buches behandeln diese Fragen aus der Perspektive der Neuen Phänomenologie. Mit Beiträgen von Heinz Becker, Walter Burger, Sabine Dörpinghaus, Robert Gugutzer, Jürgen Hasse, Henning Hintze, Robby Jacob, Robert Josef Kozljanic, Thomas Latka, Gudula Linck, Hermann Schmitz, Klaudia Schultheis, Viola Straubenmüller, Charlotte Uzarewicz, Michael Uzarewicz und Barbara Wolf.